Donnerstag, 28. Oktober 2010

Studentenleben = Lotterleben??

Heute habe ich um halb zwölf Uhr mittags (!!) die Wohnung verlassen, weil ich eine Vorlesung an der Uni hatte. David hatte heute gar keinen Termin an der Uni und ist folglich auch zu Hause geblieben. Ich habe mir natürlich nichts Böses gedacht, als ich gegen drei Unr nachmittags (!!) wiederkam, aber David gab zunächst kein Lebenszeichen von sich, reagierte weder auf Klingeln noch auf Telefonanrufe. Erst mein beherztes Klopfen an die Schlafzimmerfensterscheibe konnte ihn aus seiner Trance erwecken.
Als ich die Wohnung betrat, bot sich mirschließlich ein Bild der Verwüstung. Zettel lagen in der Wohnung (waren laut David die Katzen) verteilt, Socken lagen verstreut auf dem Boden (auch die Katzen), die Küche war in desolatem Zustand (die Katzen) und im Bad lagen Zeitschriften auf dem Boden (müssen die Katzen gewesen sein). Am Ende der Spur des Chaos fand ich das Bett zerwült vor, David hatte sich sofort, nachdem er die Tür geöffnet hatte, wieder hinein fallen lassen und war auf der Stelle eingeschlafen. Die Essensreste auf dem Servierwagen, über die sich inzwischen die beiden Katzen hermachten, lieferten immerhin einen Hinweis darauf, dass David es trotz allem geschafft hatte, sich etwas zum Mittagessen zu organisieren.
Tja, so ist der kleine David nun im anstrengenden Studentenleben angekommen!


Wer genau hinschaut, kann vielleicht David entdecken..

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Geduld du haben musst, junger Padawan!


Dieser Satz scheint nicht nur für den jungen Skywalker bestimmt gewesen zu sein, sondern auch für alle, die auf die wahnsinnige Idee kommen bei einem Kühlschrank (wie in der Gebrauchsanweisung angegeben!) die Tür so anzuschrauben, dass sie sich andersherum öffnen lässt. Um unser neues externes Gefrierfach (Geld spielt keine Rolle!) auf den Kühlschrank stellen zu können, mussten wir uns auf ein Abenteuer einlassen, das uns einige Nerven gekostet hat!

13:15 Uhr: Die Freude war groß als unser externes Gefrierfach endlich ankam! Auch die Katzen haben sich über den Karton sehr gefreut und ihn gebührend begrüßt. Auf den Kühlschrank gestellt rutschte das Gefrierfach leider etwas hin und her (Bei einem beherzten Griff zum Öffnen der Tür, konnte es schon einmal herunterfallen!) Alle Katzenbesitzer können unsere Furcht vor einer Katastrophe nachvollziehen! Daher beschlossen wir Kühlschrank und Gefrierfach zwischen Wand und Küchenschrank auf die andere Seite zu stellen. Der Fehler unseres Lebens...

14:15 Uhr:  Es hat zum Glück nicht einmal eine Stunde gedauert, den Küchenschrank und den Kühlschrank zu verschieben, denn der Küchenschrank musste vollständig ausgeräumt werden, weil er sonst zu schwer gewesen wäre!
 
14: 45 Uhr: Inzwischen ist auch David die Anspannung anzusehen!


15:00 Uhr: Der Gebrauchsanweisung zu Folge kann man Kühlschranktüren abschrauben und so wieder anschrauben, dass sie zur anderen Seite hin aufgehen. Klingt einfach, ist es aber nicht!  Denn da Kühlschranktüren scheinbar enorm großen Belastungen standhalten müssen, sind die doch recht speziellen Schrauben (Sechskant + Kreuzschlitz!!???) auch wirklich gut festgezogen.



15:15 Uhr: Die Nerven liegen blank!


Was für ein Glück, dass Echo und Chegy so viel Spaß an Verpackungen und Unordnung haben und mit viel Gefühl für den falschen Zeitpunkt "Fangen" und "Greif David an" (ausschließlich) in der Küche gespielt haben.



15: 30 Uhr: Das Gefrierfach rutscht auf dem Kühlschrank hin und her (trotz des Anbringens von ungezählten Filzgleitern), steht schief und irgendwie sieht's doof aus. Aber wir können einfach nicht mehr...

Die furiosen Vier sagen Hallo!

Und das sind wir:
Eine Nervbratze,...



....eine Diva,...




....ein lockerer Typ....


und eine Katze!
(Könnte aber auch ein Äffchen sein..)