Montag, 25. April 2011

Runter..und wieder rauf!

Mann, ist das hügelig hier! Als ehemaliger Norddeutscher ist man solche Höhenunterschiede wirklich nicht mehr gewohnt. Noch dazu, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist. Aber wenigstens hatten wir keinen Gegenwind, heute am schönsten Ostermontag seit 50 Jahren. (Nur bei der finalen Abfahrt von der Plesse-Burg, wo es mit fast 80 Sachen den Berg runterging, wurde es dann etwas luftig.) Und sogar Max, der eigentlich lieber bei der Playstation geblieben wäre, konnten wir am Schluss ein Lächeln abringen (oder lag es daran, dass wir ihm zwei Eis gekauft haben?).

Unser erster Ausichtspunkt nach einer Auffahrt von gefühlten ZWANZIG Kilometern (war'n aber eigentlich nur vier.)     
Noch lächelt er!

Zweite Station: Der Hünstollenturm!


Diese Aussicht entschädigt jede noch so lange Auffahrt! (Max: "Warum sind wir denn eigentlich zu dem Turm gefahren, wenn wir eh wieder zurück müssen?").


Ein schön gestelltes Fotos von den Ausflüglern darf auch nicht fehlen!

"Hmmmm...Wo sind wir denn jetzt eigentlich? Ist das hier drüben Ebergötze.....oder Seeburg? Hmm..."

Ganz schön hoch war das!



Nach dem Hünstollenturm ging's ein gutes Stück ziemlich ordentlich bergab und in der letzten Kurve wäre Max fast gegen den Baum im Hintergrund gebrezelt! Gut, dass der Junge seinen Helm aufhat, gell? (Nein, keine Angst, Mama, das Bild ist gestellt!)

Ja, die Plesseburg steht auf einem Hügel und bis wir oben waren mussten wir ziemlich Schweiß lassen. Deshalb..

...war die Stimmung dann auch...

...kurzfristig auf dem Tiefpunkt!

Aber zum Glück gibt es da oben ja EIIIS.....und ne schöne Aussicht!

Boing! Flipp!

Wir haben uns heute morgen einmal an Markos Katzen-Erschreck-Technik versucht und hatten unseren Spaß. Man kann es nicht beschreiben, man muss es gesehen haben.
(Hinweis für Nervenschwache: Es wird nicht nach Echo getreten. Die Jungs bewegen lediglich ihre Beine, wenn er vorbeiläuft, sodass Echo erschrickt!)



Eierfärben und Spätzle braten!

Was wäre Ostern ohne Ostereier? Wir haben es dieses Jahr einmal mit Gänseeiern versucht, die wir erst ausgepustet, dann gefärbt und zu guter Letzt Spätzle draus gebraten haben. (Vielen Dank an FRA für die Eier, die Farbe, den supercoolen Spätzleshaker, dafür dass sie Max hergefahren hat, und auch sonst alles andere.)
Anna hat sich ein bisschen schwer getan...


aber Max hat's voll drauf!

Was haben wir bei Galileo gelernt: Immer erst den Dotter mit einem Zahnstocher kaputtmachen!

So geht das!

Ja David, färben sollst du das Ei...

...und nicht so viel Blödsinn machen!

Da sind ja auch schon die fertigen Eier! Schön haben wir's gemacht, oder?

Jetzt fehlen nur noch die Spätzle: Erst Eier, Mehl und Wasser einfüllen und dann shaken!

Ab ins Wasser damit und hier sind sie auch schon.

Dann nur noch anbraten und eine Pilz-Sahne-Soße dazu. Lecker war's!

Samstag, 23. April 2011

Göttingens Sonnenseiten

Mit unserem Besuch aus dem tiefsten Franken haben wir den botanischen Garten besucht. Man war das ne Hitze in den Gewächshäusern!!








Sonntag, 17. April 2011

Oooooooooooooohh! (Halli Galli auf Hallig Hooge)

Na, wer hat am Wochenende versucht bei uns anzurufen und uns nicht erreicht? Kein Wunder, denn das Telefon war ausgesteckt! Warum wir das Telefon ausstecken? Weil wir nicht da waren! Und wo waren wir? Auf der Hallig Hooge!
Ein spontaner Überraschungs-Kurzbesuch, bei dem das Timing in jeder Hinsicht perfekt war:
Freitag Abend um sechs Uhr haben wir uns Richtung Hamburg aufgemacht, womit unsere Glückssträhne anfing: Aufgrund von Streiks sind den ganzen Freitag lang nur insgesamt zwei Züge nach Uelzen gefahren und wir haben durch Zufall genau einen davon erwischt, sonst wäre aus unserem Trip nichts geworden. Diesmal fand sogar David, der für gewöhnlich nicht gerne verreist, die Zugfahrt super, denn es war für beste Unterhaltung gesorgt: Von einigen Mädchen, die sehr lange und intensiv darüber diskutiert haben, ob sie sich für 140 Euro ein Taxi nach Hamburg nehmen sollen, reichte die Bandbreite über einen Mann, der von seinem imaginären Gesprächspartner den Preis für seine Ermordung erfahren wollte (mindestens 1000 Euro) bis hin zu einer Studentin, die die GANZE Fahrt über ihren nicht zu beneidenden Kommilitonen so vollgequasselt hat, dass wir jetzt durchaus in der Lage wären, ein Buch über ihr Leben zu schreiben. (Ob die Nervenheilanstalt Uelzen eine neue Behandlungsmethode ausprobiert und all ihre Insassen in den Zug gesetzt hat?)
Unsere Glückssträhne riss nicht ab und trotz des Streiks erwischten wir den letzten Zug von Uelzen nach Hamburg....
....wo uns bei Davids Schwester und Schwagerbert schwanzwedelnd die liebe Frieda erwartete und auch die ganze Nacht bei David im Schlafsack geschlafen hat.
In aller Frühe am nächsten Morgen mussten wir weiter nach Schlüttsiel und auch da sorgten einige gröhlende, ziemlich gruselige Prolls mit ziemlich dummen Sprüchen für tolle Unterhaltung.
Auf der Fähre schließlich fiel uns die Karte des Bordrestaurants in die Hände:
Wer ist dieser George Clone und wo liegt eigentlich Indria?

In Nürnberg weiß jeder, dass man die Rostbratwürste stilecht nur mit dem original Nürnberger Ciabatta zu sich nimmt!

Vielleicht sollte die Karte doch noch einmal jemand gegenlesen und sich bei den Nürnbergern erkundigen wie das mit den Würstchen wirklich ist! Auf Hooge wurden wir von dem unverkennbaren root! root! der Ringelgänse begrüßt.

Wir haben für einigen Wirbel gesorgt, weil ja niemand wusste, dass wir kommen!
Und dafür, dass wir uns nicht um eine Schlafgelegenheit gekümmert hatten (weil niemand von unserem Kommen erfahren sollte und wir eh nicht zum Schlafen nach Hooge gefahren sind), war es wirklich beachtlich, dass Klisch uns direkt den Utkiek (das beste Zimmer auf Hooge) angeboten hat. Glück muss man halt haben! Doch das ist noch nicht das Ende unserer Glückssträhne:
Ich wollte natürlich dem Watt einen Besuch abstatten (barfuß!) und nebenbei ein klitzekleines bisschen nach Bernsteinen Ausschau halten und TADA! bin auch prompt fündig geworden:

Am Abend war Party angesagt, weil eine Neu-Hoogerin ihren Einstand auf der Hallig gefeiert hat. Praktisch: Wir wurden von einem Riesen-Büffett weit mehr als ausreichend versorgt und haben alle Hooger auf einen Streich wieder sehen können! Und mit denen hatten wir jede Menge Spaß!

Das Training im Fitnessstudio macht sich bemerkbar, denn ich bin mit meiner "Last" auch ein gutes Stück gelaufen. Und ich habe sogar Finn getragen, der immerhin 82 kg wiegt. Beim nächsten Besuch sind dann die schwereren Jungs dran!
Leider mussten wir am nächsten Morgen schon mit der acht Uhr Fähre wieder weg, was gar nicht so einfach war, weil die Party bis vier Uhr morgens ging und wir ein klein wenig verkatert waren. Aber wir hatten auch dieses Mal wieder Glück und haben eine kostenlose Mitfahrgelegenheit nach Hamburg aufgetan. Von Hamburg aus ging es dann weiter nach Uelzen und diese Fahrt war wirklich unvergesslich: Hinter uns saß eine Studentin, die sehr laut telefoniert und dabei sehr stark die Vokale gedehnt hat ("Oooooooh. Der hat jetzt zwei Wochen Feehriieeen. Nein aaiiiiiine!") , was so lustig geklungen hat, dass uns minutenlang einfach nur die Tränen aus den Augen gelaufen sind.
So sind wir etwas erkältet und mit Bauchschmerzen vor Lachen wieder heil in Bovenden angekommen und stellen fest: Spontane Unternehmungen sind manchmal doch die besten! Und Zugfahren kann verdammt witzig sein!
 

Donnerstag, 14. April 2011

Katzen im Küchenschrank

Jetzt wissen wir, was wir mit Echo anfangen, sollte sein kränkelndes Herz doch einmal stehen bleiben: Wir stellen ihn einfach ausgestopft hinter Glas. Echo als Nippes. Süß, oder? Nur Chegy guckt wie 'n Eichhörnchen, wenn's blitzt!

"Hier sind doch irgendwo diese tollen Käse-Leckerlis versteckt.....?"

Die richtige Pose hat er schon. Macht sich richtig toll!

Pst, Echo! Die Leckerlis sind im Fach über dir!

Das sind jetzt nicht mehr die Katzen, aber unsere neuen Töpfe, die auch als Nippes geeignet sind!

Sonntag, 10. April 2011

Back to Bovenden

Nachdem wir wieder heil in Bovenden angekommen waren, hieß es erst einmal Neues bewundern, auspacken und aufräumen:


Die besondere Überraschung war die neue Dekoration der Spiegelkommode und der Wand dahinter. Es ist so schön, dass man sich gar nicht daran satt sehen kann! (Der neue Anstrich ist übrigens auch die Erklärung für die Sauerei in der Dusche vor ein paar Tagen.) Außerdem: Wer entdeckt David auf diesem Bild?
Schöööne alte Hooge-Postkarten!
Und die neue IKEA-Uhr im Bahnhofs-Design hängt jetzt auch!

Wir hatten zwar einige Mühe die Riesenmenge an Vorräten (Vielen Dank an FRA und INA!) zu verstauen, aber der Küchenschrank ist ja groß (Dem aufmerksamen Betrachter dürfte nicht entgangen sein, dass Chegy sich gerne auf Fotos schmuggelt.)

Echo hat sich's erst einmal gemühtlich gemacht...

...und versteckt sich immer noch vor dem Staubsauger. Den Tapetenwechsel hat er aber ansonsten gut überstanden (im Gegensatz zu Davids Avocadokernen, die gerade ausgetrieben hatten, und heute morgen einfach nicht mehr da waren!)

Donnerstag, 7. April 2011

Wie war das jetzt eigentlich mit Echo in Vestenbergsgreuth?

Unser kleiner Echo hat ja in den letzten Wochen viel erlebt. Hier eine kleine Auswahl der schönsten Momente im Ferien-Zuhause:
Es hat gar nicht einmal so lange gedauert, bis Echo sich mit Walle angefreundet hat...

... und schließlich auch ihren Korb und ihr Spielezeug für sich allein beansprucht hat.

Da es in Bovenden ja keinen Esstisch gibt, weiß Echo auch nicht um dessen eigentliche Bedeutung...

Warum werden Sofas kleiner, wenn Katzen darauf liegen?

 Es geht doch nichts über ein Nickerchen zur Mittagszeit!

Das ist halt echtes Urlaubsfeeling!


Leider gibt es keine Dokumentationen von den Schaukämpfen zwischen Echo und Pico, war aber auf jeden Fall sehenswert! Echo wird den vielen Platz, die anderen Katzen und die viele Action sicherlich vermissen, aber am Samstag geht es wieder zurück nach Bovenden!